Diese Website verwendet Cookies und Drittinhalte

Auf unserer Website verwenden wir Cookies, die für die Darstellung der Website zwingend erforderlich sind. Mit Klick auf „Auswahl akzeptieren“ werden nur diese Cookies gesetzt. Andere Cookies und Inhalte von Drittanbietern (z.B. YouTube Videos oder Google Maps Karten), werden nur mit Ihrer Zustimmung durch Auswahl oder Klick auf „Alles akzeptieren“ gesetzt. Weitere Einzelheiten erfahren Sie in unserer Datenschutzerklärung, in der Sie Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen können.

Kontakt
Gruppe Industriekaufleute im Gespräch

Industriekaufmann/-frau

Steuerung, Betreuung und Preiskalkulation

Industriekaufmänner/-frauen arbeiten sowohl in kleineren als auch in mittleren und größeren Industrieunternehmen aus unterschiedlichen Bereichen. Sie steuern und organisieren betriebswirtschaftliche Abläufe und werden in Arbeitsbereichen wie dem Personal- und Finanzwesen ebenso wie in Marketing und Vertrieb eingesetzt. Der Hauptaufgabenbereich liegt in der Material- und Produktionswirtschaft. In der Materialwirtschaft vergleichen sie Angebote von Lieferant*innen, betreuen die Warenannahme und -lagerung und kümmern sich um das Lieferantenmanagement. In der Produktionswirtschaft sind sie für die Überwachung und Steuerung der Herstellung von Waren und die Bereitstellung von Dienstleistungen zuständig. Weiterhin erstellen Industriekaufmänner/-frauen Preislisten, Begleitpapiere zu Aufträgen und Kalkulationen.

Als Industriekaufmann/-frau sind Sie kommunikativ, kontaktbereit, kunden- und dienstleistungsorientiert. Sie verfügen über kaufmännisches Denken, gutes Verhandlungsgeschick und über ein hohes Maß an Durchsetzungsvermögen. Sie arbeiten sorgfältig, konzentriert und haben ein Talent für Organisation.

Industriekaufleute arbeiten in den unterschiedlichsten Wirtschaftsbereichen, vorrangig im Büro, z. B.: 

  • Chemie, Pharmazie und Kunststoffherstellung
  • Elektrobranche
  • Fahrzeugbau und Fahrzeuginstandhaltung
  • Rohstoffverarbeitung, Glas, Keramik
  • Holzverarbeitung und Möbelbau
  • Metallindustrie
  • Maschinenbau
  • Feinmechanik und Optik
  • Nahrungs- und Genussmittelbranche
  • Papier- und Druckerzeugnisse
  • Rohstoffgewinnung und Rohstoffaufbereitung
  • Textilverarbeitende Industrie, Bekleidung und Leder 

Für die Teilnahme an einer Umschulung zum*zur Industriekaufmann/-frau bei der DAA benötigen Sie einen Schulabschluss, eine abgeschlossene Berufsausbildung oder mehrjährige Berufserfahrung. Im Einzelfall kann ein Zugang auch durch die Teilnahme an einem Eignungstest erfolgen. 

Eine Umschulung kann sowohl in Vollzeit über einen Zeitraum von zwei Jahren als auch in Teilzeit über einen Zeitraum von drei Jahren durchgeführt werden. Start ist jeweils im Januar/Februar oder im Juli/August. Der Unterricht findet von montags bis freitags  in der Zeit von 8:00 bis 15.00 Uhr statt. 

Die Umschulung für Industriekaufleute wird bei uns in drei Teile geteilt:

Teil 1: Wissen über den Beruf erlangen. Die Vermittlung erfolgt über unser Modulares Weiterbildungssystem (MWS), über Online-Seminare oder über Präsenzunterrichtsveranstaltungen an unserem Standort. 

Teil 2: Absolvieren eines sechsmonatigen Praktikums im zweiten Umschulungsjahr. Wir untersützen Sie bei der Suche nach einem Praktikumsplatz und betreuen Sie auch während des Praxisteils.

Teil 3: Umfassende Vorbereitung auf die IHK-Prüfung.

Folgende Stellen können die Förderung einer Umschulung bei der DAA übernehmen:

  • Rentenversicherungsträger (z. B. DRV oder Berufsgenossenschaften)
  • Agentur für Arbeit (SGB III)
  • Jobcenter oder Optionskommunen (SGB II)
  • Berufsförderungsdienst der Bundeswehr
  • Unsere Umschulungen sind AZAV zertifiziert.

Es besteht die Möglichkeit als Selbstzahler*in an der Umschulung für Industriekaufleute teilzunehmen. Gern können wir auch eine Ratenzahlung vereinbaren.